Warmställe sind bei Schwein und Geflügel seid Jahrzehnten Standard. Im Rindviehbereich setzt sich dieses System ebenfalls mehr und mehr durch. Vor Allem in der Nachzucht, sowie in der Kälbermast, spielt dieses System seine Vorteile voll aus. Grund dafür ist die Anpassung der Luftmege an den tatsächlichen Luftbedarf des Stalles.
Nicht Thermik oder Wind beeinflussen die Luftmenge, sondern die gewünschten Regelparameter. In aller Regel ist das die Temperatur, hin und wieder auch die Luftfeuchtigkeit.
Durch die perfekte Abstimmung von Abluftmenge zu geöffnetem Zuluftquerschnitt ergibt sich ein ganzjährig gleichmäßiges, zugluftfreies Stallklima. Abgeschottet von ungünstigen
Außenbedingungen. Prinzipiell lässt sich die Abluft mit beinahe jedem Zuluftsystem kombinieren.